Ohne Pass in Kuba: Katastrophale Hilfe auf der Schweizer Botschaft

Ich stehe am Flughafen in Havanna am Check-in Schalter der Air France. In 3,5 Stunden geht unser Flieger zurück in die Schweiz und es heisst, ich darf nicht mitfliegen.

Als ich mein «Laissez Passer» der Schweizer Botschaft in Havanna nichtsahnend der Dame am Schalter überreiche erklärt sie mir, dass mein Dokument der Schweizer Botschaft leider nicht den Richtlinien entspreche.

Ich verstehe die Welt nicht mehr, denn eigentlich habe ich gedacht, dass mir die Schweizer Botschaft (nach einigen Hürden) ein gültiges Dokument ausgestellt hat, nachdem mir mein Pass in Kuba abhanden kam.

Ohne Pass in Havanna

Aber beginnen wir von vorne. Vor dem ersten Kontakt mit der Schweizer Botschaft in Havanna hatte ich sehr viel Vertrauen in diese. Wo würden man mir als Schweizer Staatsbürgerin besser helfen können als dort?

Stattdessen wurde ich nicht richtig ernst genommen, unfreundlich behandelt, sinnlos in der Gegend herum geschickt, und zum Schluss bekam ich ein Rückreisedokument, welches von Airline und Zoll fragwürdig angeschaut und eigentlich nicht akzeptiert wurden.

Gleich vorweg: Dass die Bürokratie in Kuba nicht mit der Schweiz vergleichbar ist, ist mir klar und dafür habe ich auch Verständnis. Innerhalb der Wände der Schweizer Botschaft hätte ich aber etwas anderes erwartet.

Ich habe lange überlegt, ob ich die ganze Geschichte überhaupt hier teilen möchte. Da ich mich aber noch immer frage, weshalb das alles passiert ist sowie extrem viele von euch über Instagram und Facebook nachgefragt haben, was in Kuba passiert ist, möchte ich euch heute die ganze Geschichte erzählen. Und gleich vorweg: Ansonsten hat uns Havanna sehr gut gefallen!

Enttäuschender Besuch auf der Schweizer Botschaft

Am Samstag hatte ich bereits ein E-Mail geschrieben und um Hilfe gebeten. Da die Botschaft übers Wochenende geschlossen ist, gingen wir am Montag gleich direkt vorbei um ein «Laissez Passer» (das offizielle Dokument welches man für die Rückreise ins Heimatland erhält, wenn man seinen Pass im Ausland verliert) zu beantragen.

Dort wurde mir am Montag gesagt, dass wir doch am Freitag, 5 Tage später, wieder kommen sollen. Unser Flug ging am Mittwoch. Das System sei kaputt und man könne gerade nichts machen. Ich soll meinen Flug verschieben. Am Freitag würde man dann schauen, ob ich mein Dokument die Woche drauf vielleicht bekomme, wann genau konnte man mir aber nicht sagen.

System kaputt, über eine Woche warten bis irgendwann etwas geht? Und das alles ohne eine verständliche Erklärung? Stattdessen mussten wir mit einer genervten kubanischen Dame diskutieren welche uns richtig merken liess, dass sie uns am liebsten so schnell wie möglich wieder los werden möchte und sich selbst immer wieder widersprach. Ansonsten haben wir übrigens nur sehr, sehr gute Erfahrungen mit den Menschen in Kuba gemacht!

Ich werde nicht so schnell richtig wütend aber langsam war es soweit… Meinen Wunsch, direkt mit der Konsulin persönlich oder per Telefon zu sprechen, konnte leider auch nicht erfüllt werden. Erst hiess es, sie sei die nächsten Tage nicht da und etwas später sie sei gerade 2-3 Stunden nicht im Haus…

Nur mit  viel Nachdruck ging dann doch etwas. Und plötzlich war das System doch nicht mehr kaputt und es hiess man versuche, dass ich doch vielleicht bis am Mittwoch ein Lassez Passer bekommen könnte. Also geht doch! Ich frage mich nur, an was es zuvor lag. Hatte man einfach keine Lust, mir zu helfen? Ich weiss es bis jetzt nicht.

Ich wurde aufgefordert, eine Kopie eines Ausweises, meines Rückfluges in die Schweiz, zwei Fotos von mir, ein Polizeirapport und 40 CUC (rund 40 CHF) abzugeben. Glücklicherweise hatte ich einen Mini-Drucker dabei und konnte alles selbst ausdrucken. Aber dann begann auch schon das nächste Problem.

Besuch Nr. 1 auf der Polizei in Havanna

Vor unserem ersten Besuch auf der Botschaft haben wir bereits fast den ganzen Samstag damit verbracht, die Tasche irgendwie wieder zu finden. Wer weiss, manchmal hat man ja Glück! Wir waren nochmals am Flughafen, bei Lost and Found, haben mit dem Taxi Manager am Flughafen gesprochen und uns auch schon am Flughafen mit einem Polizist unterhalten (so gut es mit der Sprache halt ging).

Da mir bewusst war, dass ein abhanden gekommener Pass der Polizei gemeldet werden muss, waren Adi und ich am Samstag zudem bereits bei der Polizei. Nach langem Warten (normal in Kuba) sassen wir mit einem jungen Polizisten am Tisch. Wir konnten fast kein Spanisch und er kein Englisch.

Mit Händen und Füssen konnten wir ihm dann aber doch erklären, was passiert sei (meine ganze Handtasche kam abhanden). Und dass ich ein «Documento» wegen meinem «Passaportos» bräuchte. Er tippte alles in seinen Computer. Am Schluss hiess es dann aber, dass er mir kein Dokument ausstellen könne. Ich solle am Montag auf die Schweizer Botschaft und die sollen ihn anrufen. Rafael gab mir seine Nummer, wir fragten nochmals ob wir nicht doch ein Raport bekommen können, doch es hiess ganz klar: NO.

Auf dem ersten Polizeiposten in Havanna

Die Polizei bestellt uns freundlich ein Taxi und wir warten vor dem Gebäude

Zurück in der Botschaft: Kann uns bitte jemand helfen?

Das erzählten wir dann auch auf der Botschaft. Dort hiess es, dass bekannt sei, dass Kubanische Polizisten sich öfters weigerten, einen Raport für einen verlorenen Pass auszustellen. Da können sie auch nichts machen.

Wir baten die Dame auf der Botschaft, den Polizisten Rafael anzurufen, so wie er es gewünscht hatte. Da hiess es aber, dass die Schweizer Botschaft der Polizei in Kuba grundsätzlich nicht anrufen dürfe. Wirklich? Wir haben mehrmals nachgefragt und mussten das schlussentlich so glauben.

Wir fragten, ob man uns denn nicht helfen könne, wenn man wisse, dass es mit der Polizei nicht so einfach ist (und man kaum Spanisch spricht…). Nein, sie könne nichts machen. Ich müsse nochmals auf die Polizei.

Aber dann hiess es plötzlich immerhin, dass man mir ein spanisches Dokument mitgeben könne, wo die Botschaft die Polizei darauf hinweist, dass sie verpflichtet ist, mir ein Raport auszustellen. Immehin etwas, was weiterhalf!

Nur: Ein paar Minuten später die Ernüchterung. Man habe vor kurzem die ganze Mailbox gelöscht wo das Dokument war. Excusa. Doch nix gewesen.

Kurz zusammengefasst: Wir wurden danach auf einen nahe gelegenen Polizeiposten geschickt, wo man scheinbar alle «Pass-losen» hinschicke. Nach langem Suchen stellte sich aber heraus, dass an der besagten Adresse gar keine Polizei war. Man hat uns die Adresse des Immigration Offices gegeben. Trotzdem gehen wir rein, fragen nach einem Raport, doch kann uns dort niemand helfen. Wir sind schliesslich nicht bei der Polizei.

Ich frage mich: Warum werden wir auf einen Polizeiposten geschickt wo scheinbar alle hingehen, welcher gar keiner ist?

Zurück gehts auf die Botschaft. Mittlerweile ziemlich wütend bitten wir die Dame am Schalter nochmals darum, bitte dem Polizisten Rafael anzurufen. Und oh Wunder, eine andere Kollegin konnte dies plötzlich. Man merke: vor einer Stunde durfte das die Botschaft noch nicht, wie uns erklärt wurde.

Doch es half alles nicht. Mit dem Taxi mussten wir unser Glück auf einem weiteren Polizeiposten versuchen.

Im Warteraum des letzten Polizeipostens

Und zwei Stunden später hatte ich das Papier tatsächlich in der Hand, konnte alles was gewünscht war auf der Botschaft abliefern und am nächsten Tag nochmals kommen (erst hiess es am Mittwoch, als wir fragten ob Dienstag auch geht, gings dann doch auch schon früher).

Der Schock: Mein Dokument wird am Flughafen nicht akzepiert!

Zum Schluss stand ich am Mittwoch mit meinem Laissez Passer am Flughafen und dachte, alles sei gut. Und so wunderschön Havanna war, ich wollte nur noch nach Hause. Und etwas traurig war ich auch, dass wir dadurch, dass wir an drei Tagen mehrer Stunden bei Behörden waren, viel weniger von Kuba sehen konnten, als wir uns gewünscht haben.

Dann der Schock: Mir wurde beim Check-in gesagt, dass mein Laissez Passer kein gültiges Dokument sei, da es keine Ausstell-/Identifikationsnummer (oder ähnlich, ich weiss nicht mehr wie sie es nannten) hätte. Ich könne damit nicht mitfliegen.

Ich musste darauf mit wirklich sehr viel Nachdruck und in Tränen darauf bestehen, dass wir nicht weggeschickt werden und durfte so mit dem Supervisor der Air France sprechen, welcher sich dann dem Ganzen glücklicherweise hilfsbereit annahm. Und so kamen dann weitere scheinbare Probleme zum Vorschein.

Er bemängelte nicht nur, dass das Ausreisedokument der Schweizer Botschaft keine Identifikationsnummer (oder ähnliches) hatte, nicht der korrekten Form entsprach wie er es sonst kenne sowie nicht auf richtigem Papier mit korrektem Stempel gedruckt war, sondern auch, dass stand, dass ich auf DIREKTEM WEG in die Schweiz reise.

Für mich klang «direkter Weg» zwar korrekt, da ich ja über Paris direkt mit Air France nach Zürich flog, der Supervisor erklärte mir aber, dass dies so nur für Direktflüge gelte. So könne ich heute auf keinen Fall mitfliegen. Ich soll nochmals auf die Schweizer Botschaft.

Unter Tränen und mit viel Nachdruck bat ich den Supervisor darum, die Botschaft anrufen. Was er dann glücklicherweise machte. Und auch die Französische Botschaft wurde eingeschaltet, welche ebenfalls bestätigte, dass ich mit dem Dokument nicht über Paris in die Schweiz einreisen durfte da stand, dass ich direkt in die Schweiz fliege.

Ich konnte in dem Moment einfach nicht akzeptieren, dass ich nicht nach Hause fliegen durfte, ohne irgendwas falsch gemacht zu haben. Ich wollte nur noch heim…

Ich muss noch bemerken, dass in der Schweizer Botschaft bekannt war, dass ich über Paris in die Schweiz flog. Auch lag ihnen wie gewünscht eine Kopie meiner Flugverbindung vor. Wie kann das also passieren? Für mich als Laie klang alles korrekt und ich habe noch nie im Leben ein Lassez Passer gesehen. Da hatte ich das Vertrauen, dass mir die Schweizer Botschaft ein korrektes Dokument ausstellt….

Nun, dass ich doch ausreisen durfte, lag schlussendlich nur daran, dass der Air France Supervisor nach langer Diskussion und vielen Telefonaten extrem kulant war und sah, dass der Fehler nicht bei mir lag. Auch regte er sich zünftig über die Schweizer Botschaft auf, welche mir sowas mitgab.

Er erzählte auch, dass die Airline eigentlich mit hohen Bussen rechnen muss, wenn man mich mitfliegen lässt und nam dies in Kauf. Das erste Mal hatte ich jetzt endlich das Gefühl, dass mir wirklich jemand (die Air France) helfen wollte. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie dankbar ich war!

Ende gut (fast) alles gut

Auch beim Umsteigen in Paris am Zoll wurde mein Dokument nochmals mit verwunderten Augen angeschaut. Und auch hier musste ich nochmals alles erklären und konnte dann glücklicherweise doch durch den Zoll, aber ich glaube auch dort war man wieder kulant und glaubte mir die Geschichte einfach. Der Air France Supervisor in Havanna hatte mich nämlich schon vorgewarnt, dass ich in Paris am Zoll nochmals Probleme bekommen werde.

Ja, das war meine Geschichte und ich bin wirklich sehr enttäuscht von der Schweizer Botschaft in Havanna. Ich habe mich gefühlt, als hätte ich etwas verbrochen. Dabei kam mir einfach meine ganze Handtasche mit vielen Wertsachen abhanden, was schon so genug frustrierend war…

Was werde ich nun machen? Ich habe den Fall der Konsulin in Havanna nochmals ausführlich geschildert sowie dem EDA geschickt. Vielleicht kann ich ja erreichen, dass in Zukunft wenigstens ein Bisschen schneller und unkomplizierter geholfen wird, damit mehr Zeit bleibt, um das schöne Havanna zu geniessen….

Aber warum war denn nun mein Pass weg?

Viele haben mich schon gefragt, wie denn alle meine Sachen abhanden gekommen sind. Und leider muss ich sagen: Ich weiss es selbst nicht so genau. Ich hatte eine kleine Umhängetasche mit Pass, Handy, Portemonnaie, etwas Schmuck und meiner Brille dabei, welche ich auf Reisen immer eng am Körper trage.

Angekommen am Flughafen in Havanna gingen Adi und ich als erstes zum ATM. Dort packte ich das Geld in meine Tasche und wir liefen auf direktem Weg zum Taxistand. Erst in unserem Casa Particular, bemerkte ich, dass ich die kleine Umhängetasche nicht mehr umgehängt hatte.

Keine Ahnung, was passiert ist, mir ist es ein Rätsel. Vielleicht ein Trickdieb am Flughafen, vielleicht von mir im Taxi vergessen (was ich mir aber auch kaum vorstellen kann, da ich sie immer umgehängt lasse). Ich habe wirklich keine Ahnung. Tja… Geschehe nichts schlimmeres.

Danke für den Besuch auf LittleCITY! Das nächste Mal geht es hier dann weiter mit einem etwas schönerem Thema: Die San Blas Inseln!

Trotz allem ist Havanna aber auf jeden Fall eine Reise wert. Alle unsere Reisetipps für diese einzigartige Stadt findet ihr im grossen Havanna Blogpost mit vielen hilfreichen Kuba Reisetipps.

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Bis bald,
valeria

Showing 33 comments
  • Alexandra
    Antworten

    Huuff…das tönt sehr nervraubend. Havanna isch aber würkli e tolli Stadt. Uf meh Glück bide nöchste Reis!

  • Nala
    Antworten

    En Alptraum..

  • Julia
    Antworten

    Krasse Geschichte!! Lustigerweise sassen wir vor einer Woche als wir von Kolumbien zurück flogen auf der Strecke von Madrid nach Zürich neben zwei Freunden, die gerade von Cuba zurück flogen (der eine sichtlich traumatisiert). Wir fragten natürlich was denn passiert ist. Sie erzählten uns eine unglaubliche Geschichte ! Er hat seinen Freund im Ausgang verloren und dieser hatte seinen Pass. Da er den Weg zum Hotel nicht mehr fand ging er am nächsten Morgen (nach einer Nacht im Park) auf die Schweizer Botschaft, die im überhaupt nicht weiterhelfen konnte oder wohl besser nicht wollte!! Auch die Polizei half erst nach 4 Tagen (wobei er auf der Strasse schlief) und schlussendlich brachten sie ihn zu seinem Hotel… Er wurde die Tage zuvor total ausgeraubt und war nurnoch in Shirt und Unterhose!! Zudem hat er 5 Kilo abgenommen Jetzt wo ich dass von euch gelesen habe, kann ich die Geschichte der zwei eher glauben!
    Er hat auf der Botschaft weder Hilfe bekommen, noch haben sie ihm geglaubt und ihn als «Penner» abgetan!

    Alles Gute auf eurer nächsten Reise! ❤️

    • Valeria
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      Liebe Julia, diese Geschichte ist unglaublich. Und so schlimme es klingt, ich kann mir genau vorstellen, wie man ihn in der Botschaft abgetan hat. Da es so kurz vor unserer Reise war, muss er wahrscheinlich zu einer ähnlichen Zeit auf der Botschaft gewesen sein. Hast du zufälligerweise einen Kontakt von ihm? Danke, dass du das mit uns geteilt hast. Ich bin wirklich schockiert und da ist unser Fall ein Klacks dagegen… Bestärkt mich aber umso mehr dabei, dass man unbedingt was mache muss und dies dem EDA unbedingt melden sollte. Denn Adi und ich haben uns vor Ort immer wieder gefragt was dort wohl passiert, wenn wirklich was schlimmes passiert. Nicht so wie bei uns…. Ich wünsche dir einen schönen Abend! Liebe Grüsse, Valeria

    • Anonymous
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      Da meint man, die Schweizer Botschaft ist in der Not DIE Anlaufstelle und dann sowas!

    • Julia
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      Leider haben wir keine Kontaktdaten ausgetauscht…(drüber ärgere ich mich nun!) Ich weiss nur, dass er von Luzern ist.
      Aber ja es war ungefähr vor 2 Wochen.
      Für mich hörte sich die Geschichte unglaublich an aber zum Glück ist bei ihm trotsdem auch nochmals alles gut gegangen!
      Ich konnte gar nicht wirklich glauben, dass die Botschaft ihm nicht weiter half, kann es jetzt durch euch aber eher nachvollziehen..!

  • Monika
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    Oh ich hab richtig mitgelitten. Danke fürs teilen deiner Geschichte. Ich nehm ab sofort immer Kopien des Passes und 2 Passfotos mit auf Reise!

    • Valeria
      Antworten

      Ja das ist bestimmt eine gute Idee wenn du das machst! Und vielleicht noch eine Kopie deines Rückfluges, das war bei uns auch gefragt. Ich wünsche dir einen schönen Abend!

  • Tom
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    Lass mich wissen, wenn du Unterstützung brauchst in Havanna !

    • Sarah
      Antworten

      Zwischen «good will» und starrer Auslegung von Regularien ist leider immer ein gewisser Spielraum. Freut mich, dass es dir gut geht

  • miuh
    Antworten

    Liebe Valeria, das tönt schrecklich! In dem Moment, in dem man von Behörden abhängig ist, diese noch so «motivieren» und nach dem Rechten sehen müssen und am Schluss auch noch die Folgen von deren Unfähigkeit ausbaden dürfen, ist einfach mehrfach zu viel.
    Da fällt mir momentan nur eines ein: kennst Du den Schweizer Film «Ernstfall in Havanna»?
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ernstfall_in_Havanna
    Jetzt wäre spätestens der Moment dafür und ich hoffe, die Kommödie könnte Dich wieder richtig lachen lassen,
    Vielleicht ist also doch nicht die ganze Handlung / Situation soo überzeichnet, wie man damals sagte…?
    Liebe Grüsse, Miuh

  • Laura
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    oh man – was für eine Story…echt zum verrückt werden! Schön, dass ihr aber gesund und munter wieder in der Schweiz angekommen seid.

  • PlanetSarah.ch
    Antworten

    Ich hab echt bis heute geglaubt, wo Schweiz steht, da ist auch Schweiz drin – egal wo man ist. Da wird man ja direkt was besserem belehrt.

  • Larilo88
    Antworten

    Uiii ihr zwei, ich cha gad voll mitfühlä was ihr da durrä gmacht hend.. echt meega enttüschend vom konsulat.. ich ha au immer wie du es chlises umehängetäschli mit all dene wichtigä sache.. das rüttlet ein gad wieder uf dasmer würkli immer muss ufpasse.. ich ha aber immer na en pass kopie a andere orte wie im kofer oder i de täsche vom schat, frag isch ob das über haupt öpis wär nützä.. ächt krass .. aber wie du seisch hauptsach nüd schlimmers passieer und ihr sind wieder da :p lg larissa / larilo88

  • Lisa
    Antworten

    Woah onglaublech!

  • Sandra
    Antworten

    Ich bin gespannt was passiert wenn du es bei der EDA meldet. Ist doch frech sowas von einer Schweizer Botschaft zu hören. Wahrscheinlich hat die Konsulin nicht mal ne Ahnung was da läuft!!! Der soll man des Amtes entledigen.

  • Barbara
    Antworten

    Was fuer eine Geschichte! Schier unglaublich!

  • Anonymous
    Antworten

    Wow krass…aber irgendwie typisch…sötti ufem schweizer konsulat nöd schwiizer schaffe..? Wäri eigentli s‘besti aber ebe kuba will kei fremdi fötzle astelle sonder nur so halb batzig usbildeti kubaner…

  • Natalie
    Antworten

    unglaublich, was do eu, bzw.dir dört passiert isch!!

  • Anonymous
    Antworten

    Littlecity.ch – Travel, Food, Lifestyle nei bis etz no nöd; holz alange…ich bi eifach voll i kuba verliabt und bin ehrli gseit gad bizz entsetzt…aber durr die chaotischi herrschaft, chan ja nüd schlaus drus werde in kuba
    Ich finds ja au okay dass iiheimischi an job händ, findent ABER de müsst d‘regierig ebe au zuelah dass sie halt europäischi standart lerned; eifach was s‘konsulat agaht…

  • Zora
    Antworten

    der reinste horror! aber mich verwundert nichts, anstelle zu helfen, schliessen sie die botschaft am we, sehr wahrscheinlich um am strand zu liegen oder sonst einen schönen ausflug zu machen. während du am verzweifeln bist. einfach nur frech! schliesslich zahlst du als schweizer steuerzahler deren lohn, da kann man schon einen anderen service erwarten.

  • Jeannine
    Antworten

    Liebi Valeria
    Uiii neei das isch ja würklich blööd! Verstahn die ganzi Sach au nöd würkli, dass die so kompliziert chönd due! ohjee das duet mer richtig leid. Ich wüsst ehrlich gseit au nid wie ich i dere Situation reagiert hett. Wahrschindli genau glich wie du! Zum Glück hesch wieder chöne hei =)
    Ich han so was nonie erlebt, eher luschtigi Sache am Flughafe! Gott sei Dank!

  • Sylvia
    Antworten

    Achje das ist echt eine doofe Geschichte. Wir waren auch schon in kuba und ich kann mir das wahrhaftig vorstellen leider. Wir haben unser Mietauto auch nur mit Glück bekommen weil jemand Spanisch konnte…Ohne Spanisch ist man eh aufgeschmissen. Zum Glück bist du noch Heim gekommen am Ende

    Liebe Grüsse
    Sylvia
    https://www.mirrorarts.at Fotografen auf Reise

  • Rudolf
    Antworten

    Könnte es sein, dass die einheimischen Angestellten der Botschaft ein»Teemoney» erwartet haben? Habe so meine Erfahrungen in gewissen Botschften in Asien gemacht. Sind im Moment wieder on Asien. Wünsche euch beiden alles Gute, viel Glück und weiter schöne Reiseerlebnisse. [email protected]

    • Valeria
      Antworten

      Hallo Rudolf, das habe ich mir vor Ort ehrlich gesagt gar nie überlegt… Aber wer weiss? Es würde das ein oder andere Verhalten eventuell schon etwas erklären.
      Liebe Grüsse,
      Valeria

  • Martina
    Antworten

    Oh mann, das dönt echt frustrierend. Fühle grad mit dier.
    Vorallem wenn mer so uf die Lüüt ahgwiese isch & es ihne eifach egal isch.
    Liebi Grüess
    Martina

  • Flavio
    Antworten

    Omg! Diese Geschichte ist echt krass. Schön, dass es dann doch noch geklappt hatte! Ich wäre vermutlich auch kurz vor einem Nervenzusammenbruch gestanden 🙂

  • mimi
    Antworten

    unglaublich aber wahr. ist ja schon erstaunlich dass auf einem schweizer konsulat fast ausnahmslos nur cubaner arbeiten. und die helfen gar nie weiter. die schweizer botschaft in cuba hat zudem einen sehr sehr schlechten ruf auch was visumsaustellungen für cuabaner betrifft. die leute am schalter sind inkompetent und haben tausend ausreden für alles.

  • Andy
    Antworten

    Ich bin ja im Grunde Chocoholic und Zigarren Aficionado. Und ich hab’s noch nicht geschafft, nach Cuba zu reisen. Ist aber auf meiner Bucket-List ganz oben. Ich bin für solche Inputs sehr dankbar. Es wird mir sicher helfen, bei der Planung. Man geht ja dann doch nicht einfach so dorthin, wie vielleicht nach Mailand*smile

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